Metastasen bei Brustkrebs
Forscher in Heidelberg nehmen ein verdächtiges Protein unter die Lupe. Sie wollen entschlüsseln, wie Metastasen bei Brustkrebs entstehen.
Projekt-Titel
Molekulare Charakterisierung der Funktion des Proteins MISP und dessen Rolle in der Pathophysiologie des Mammakarzinoms
Worum geht es?
Metastasen sind gefährlich und bei vielen Krebserkrankungen die häufigste Todesursache – so auch bei Brustkrebs. Die Bildung der Tochtergeschwülste ist hochkomplex. Zwei auf den ersten Blick sehr unterschiedliche Prozesse, die dazu beitragen, scheinen eine Gemeinsamkeit zu haben: Das Protein MISP. Heidelberger Forscher wollen sich MISP nun genauer anschauen, um die Metastasen-Bildung besser zu verstehen. Sie hoffen, damit neue Angriffs-punkte für die Therapie zu finden.
Zur Pressemitteilung
Förderzeitraum
2020 - 2023
Fördersumme
340.880 €
Projektleitung
Professorin Dr. Ingrid Hoffmann
Standort
Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg