Neuer Standard für die Strahlentherapie?
Freiburg/Mönchengladbach, 13.03.2020 – Mit einem speziellen bildgebenden Verfahren, der Positronen-Emissions-Tomographie (FDG-PET), kann die Bestrahlung von Lungenkrebs-Patienten verbessert werden: Radiologen können damit den Bereich, der bestrahlt werden muss, reduzieren und gleichzeitig „punktgenau“ effektivere Strahlendosen verabreichen. Das innovative Verfahren führt zu einem besseren Therapieergebnis: Die lokale Rückfallrate konnte damit fast halbiert werden. Dies zeigt eine internationale Studie unter deutscher Federführung, die von der Deutschen Krebshilfe mit über 1,1 Millionen Euro gefördert wurde. Die Resultate wurden nun im renommierten Fachjournal „Lancet Oncology“ veröffentlicht. Nach Ansicht von Experten setzt die Studie einen neuen internationalen Standard für die Bestrahlungsplanung.
Weiterlesen