Deutsche Krebshilfe zieht Bilanz und stellt Geschäftsbericht 2013 vor
Bonn, 08.07.2014 (ct) – Am 25. September 1974 gründete Dr. Mildred Scheel die Deutsche Krebshilfe. „Es war eine Jahrhundertidee, die gefährliche Volkskrankheit Krebs mit einer Bürgerbewegung zu bekämpfen“, konstatierte Fritz Pleitgen, Präsident der Deutschen Krebshilfe, am 8. Juli bei der Jahres-Pressekonferenz der Organisation in Berlin. „Mit der Gründung der Deutschen Krebshilfe hat Mildred Scheel eine bedeutende Ära im deutschen Gesundheitswesen eingeläutet. Ihr Anliegen, den Betroffenen und ihren Angehörigen zu helfen, ist auch nach ihrem eigenen, viel zu frühen Krebstod, bis heute sehr erfolgreich fortgeführt worden“, so Pleitgen. In vier Jahrzehnten habe die gemeinnützige Organisation maßgeblich dazu beigetragen, die Situation von Krebspatienten zu verbessern. Dies sei nur möglich dank des ungebrochenen Vertrauens und der kontinuierlichen Unterstützung aus der Bevölkerung. „Dass die Menschen Vertrauen in unsere Arbeit haben, zeigt sich nicht zuletzt am aktuellen Spendenergebnis“, sagte Hans-Peter Krämer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, in Berlin. Insgesamt konnte die Deutsche Krebshilfe im Jahr 2013 rund 92,1 Millionen Euro an Einnahmen verzeichnen.
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