Individuelle Früherkennung und Versorgung zum Wohle der Patienten
Bonn, 02.03.2023 (fei) – Schätzungen des Robert Koch-Instituts zufolge erhalten jedes Jahr etwa 58.000 Menschen die Diagnose Darmkrebs, davon etwa 33.100 Männer und rund 25.000 Frauen. Die Erkrankung zählt bei beiden Geschlechtern zu den drei häufigsten Krebsleiden. In etwa fünf bis zehn Prozent der Fälle beruht die Erkrankung auf einer angeborenen genetischen Veranlagung. Das sogenannte Lynch-Syndrom ist die häufigste erbliche bedingte Ursache. Betroffene haben bereits in jungen Jahren ein hohes Risiko, an Darmkrebs aber auch an anderen Krebsarten zu erkranken. Anlässlich des Darmkrebsmonats, der jährlich im März stattfindet, macht die Deutsche Krebshilfe auf erblich bedingten Darmkrebs sowie auf die besondere Notwendigkeit der Früherkennung und Versorgung aufmerksam.
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